Fans des 1. FC Köln immer schlimmer

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Hilflos musste der Feuerwehrmann erleben, wie ihm der rote Rauch jegliche Sicht nahm. Der Atem wurde immer schwerer vor lauter gesundheitsschädlichem Qualm, der zudem in seinen Augen brannte. Er konnte nichts tun, um diese Situation zu entschärfen.

Tausende Menschen waren mit ihm im dichten Rauch. Völlig eingenebelt waren die echten Fans des 1. FC Köln hilflos den falschen Fans ausgeliefert.

1. FC Köln
Eine rote Nebelwand beim Spiel des 1. FC Köln. Foto: Informant

Es geht hier nicht um einen Einsatz bei einem Großbrand; es ging um das Spiel des 1. FC Köln gegen Borussia Mönchengladbach. Die falschen Fans der Geißböcke hatten sich mal wieder so richtig daneben benommen. Das Spiel konnte erst mit sechsminütiger Verspätung begonnen werden, weil zahlreiche Bengalos abgebrannt wurden.

Dem 1. FC Köln droht jetzt eine harte Strafe

Jetzt droht eine harte Strafe durch den DFB. „Gut so“, meinte der Feuerwehrmann. Dieser Wahnsinn müsse ein Ende haben. Nur wenige Menschen auf den Tribünen tyrannisieren tausende Fans des 1. FC Köln. Der Verein sei da gefordert, eine Lösung zu finden.

Dieser Kasten in Köln-Urbach wurde ebenfalls beschmiert. Foto: Lindemann
Dieser Kasten in Köln-Urbach wurde ebenfalls beschmiert. Foto: Lindemann

Auch unser Bericht über die Verunstaltung des öffentlichen Raumes durch falsche Fans fand großen Zuspruch. „Der 1. FC Köln sollte zur Kasse gebeten werden“, so ein Bürger aus Porz. Dort ist die Verschandelung überall zu sehen. Hunderte andere Kommentare bestätigen unsere Recherchen. “Gut, dass die Rheinland-Reporter das veröffentlicht haben”, so eine Bürgerin, die sich jeden Tag “über diese Verschmutzungen ärgert.”

In Köln gibt es kein Verständnis für diese Fans des 1.FC Köln

In großen Teilen der Kölner Bevölkerung gibt es inzwischen kein Verständnis mehr für “diese sinnlosen Beschmierungen von öffentlichem Eigentum”, sagt ein Hundebesitzer am Rheinufer.

Siegburg
Auch in Siegburg wurden Kästen beschmiert. Foto: Lindemann

Es werden sogar Kosten für die friedliche Allgemeinheit verursacht, weil die Polizei immer mit großem Personalaufwand zu den Spielen kommen muss. Doch es betrifft nicht nur Köln. Auch Bürger aus Siegburg und Eitorf haben sich in der Redaktion gemeldet und sich über „diese Schmierereien“ beklagt.

Bürger aus Siegburg und Much gegen die Schmierereien

Man könne doch nicht überall alles mit roter Farbe vollsprühen. Nicht jeder sei ein Fan des 1. FC Köln. Es gebe auch Menschen, die sich um sinnvollere Dinge kümmern. Zum Beispiel Mitbürgern helfen, denen es nicht so gut ginge, „dass sie aus Langeweile alles beschmieren.“

Polizei
Die Polizei im Einsatz am Müngersdorfer Stadion in Köln. Foto: Informant

Die Redaktion hat inzwischen eine Anfrage dazu an den 1. FC Köln gestellt, was der Verein zu den Schmierereien sagt.  Noch warten wir auf eine Antwort. Wir sind gespannt, wie sich die Verantwortlichen dazu äußern. Einfach sagen, dass man keinen Einfluss auf diese Fans hätte und die Schmierereien verurteilt, scheint uns zu einfach.

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14 Antworten

  1. Völlig unseriöser Bericht… Personen werden nicht namentlich zitiert, Quellenangaben mit “Informant” benannt. Zugleich wird nicht auf eine Stellungnahme des FC gewartet. Ihr missachtet journalistische Standards!

    Und dann noch so ein Unsinn wie “Der FC sollte für die Schmierereien zahlen” – als ob der Verein dafür verantwortlich ist, was seine Fans machen. Sicher hat auch mal ein FC-Fan ein Verbrechen begangen – und jetzt?

    Völlig unseriös. Habt ihr wenigstens mal ein Praktikum im journalistischen Bereich gemacht?

    1. Als Familienvater und normaler Bürger der Stadt sage ich:
      Dies war eine sehr gelungene Aktion und eines Derby würdig! Ich hatte große Freude und bedanke mich für die Vorbereitung und koordinierte Durchführung.

      In unserer Nachbarschaft werden zudem auch immer wieder Kästen angemalt. Die sahen vorher grau, von Grünspan und Schimmel überzogen, aus. Nun sind sie ein fröhlicher bunter Farbklecks in dieser sonst nicht allzu ästhetischen Stadt. Auch hierfür Danke!

  2. 3 Ei(er)
    125 g Zucker
    1 Pck. Vanillezucker
    125 g Margarine
    1 TL Backpulver
    250 g Mehl
    250 ml Milch
    1 Prise(n) Salz
    Fett für das Waffeleisen

    Zuerst Eier, Zucker und Vanillezucker mit einem Handrührgerät auf höchster Stufe verrühren. Anschließend Margarine hinzufügen und kurz verrühren. Abschließend Backpulver, Mehl, Milch und Salz gemeinsam hinzufügen, mixen und portionsweise im gefetteten Waffeleisen goldgelb backen.

    Tipp: Nicht pur genießen! Beim Servieren auf die warmen Waffeln Konfitüren (Kirsch oder Aprikosen), Nutella, Puderzucker oder Zimtzucker geben. Wer die Beilage jedoch selber machen will, kann auch einfach ein Glas Sauerkirschen in einen Topf geben, etwas Speisestärke und Zucker hinzufügen. Die ganz Raffinierten rühren in den Teig schon den Extrawunsch ein (Nutella, Kakao, Äpfel).

    Reicht für ca. 10 Waffeln.

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