Fans des 1. FC Köln belästigen die ganze Stadt

Sie sind zur Belästigung für die Bürger geworden. Fans des 1. FC Köln haben überall in der Stadt ihre Spuren hinterlassen. Überall werden Telefonkästen und andere Dinge einfach mit roter Farbe beschmiert. Nun hat sich Medium und Geistheilerin Liselotte Pottlowski an die Redaktion gewendet. Der am 5. Juli 1983 gestorbene Meistertrainer Hennes Weisweiler hätte zu ihr Kontakt aufgenommen. Seine Botschaft: Durch die Schmierereien in der ganzen Stadt entstünden negative Schwingungen, die den 1. FC Köln daran hindern, an die Tabellenspitze zu kommen. Der Verein, so das Medium, sei immer von der Bevölkerung getragen gewesen, aber nun würden sich negative Energien durch die Schmierereien überall aufbauen.

Falsche Fans des 1. FC Köln bauen negative Energien auf

Dagegen müssten die Profis des 1. FC Köln auch anspielen, das könnten sie aber nicht schaffen. Ihre Forderung: Diese falschen Fans müssen sofort ihre negativen Aktivitäten einstellen, um den 1. FC Köln noch zu retten. Sie hätte ganz verschwommen am Horizont gesehen, dass der 1. FC Köln mit seiner Mannschaft in ein Flugzeug steigt. “Es muss sich um ein internationales Spiel gehandelt haben. Sehr wahrscheinlich Champions League”, so das Medium. Allerdings könne sie noch nichts über das genaue Zeitfenster sagen. Und: “Ich habe gespürt, dass eine Frau im Management des 1. FC Köln bald eine wichtige Rolle spielen wird.”

Angst vor Bedrohung durch falsche Fans des 1. FC Köln

Das Medium ist die eine Sache, der Ärger der Bürger die andere. “Wenn man diese Leute anspricht, dann wird man bedroht”, so ein echter Fan des 1. FC Köln im Gespräch mit unserer Reporterin, der aus Angst vor “Verfolgungen durch diese Leute” seinen Namen nicht nennen will. Es sei so schlimm, dass da auch ein großes Gewaltpotential lauere. Es könne doch nicht sein, dass falsche Fans alles beschmieren. Und das Schlimme: Unter künstlerischen Gesichtspunkten sei dies “minderwertig”. Da sei sogar informelle Kunst besser, die so beschrieben wird, dass dies auch die Kinder malen könnten.  Der Verein tue zu wenig gegen diese Schmierereien.

Lesen Sie auch:

Der echte Kölner Geißbock