Kölschcello – das neue Trendgetränk

Kölsch und Limoncello ergen den neuen Longdrink.

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Exclusiv sind wir an das Geheimrezept für das neue Kultgetränk im Rheinland gekommen. Kölschcello wird in Gourmetkreisen immer öfter genossen. Es verbindet das urige Kölsch aus dem Rheinland mit den spritzigen Zitronen aus dem Süden Europas. Und auf der Zunge ergibt sich schon beim ersten Schluck eine echte Geschmacksexplosion. Die Zutaten sind relativ einfach zu bekommen. Am besten schmeckt es, wenn der Limoncello von Sünner zusammen mit Mühlenkölsch verwendet wird. Diese beiden Getränke sind in Kombination sehr gut aufeinander abgestimmt. Limoncello von Sünner gibt es eigentlich überall im Getränkehandel zu kaufen, Mühlenkölsch auch.

Die Zutaten liegen bereit.
Die Zutaten liegen bereit. (Foto: Lindemann)

Die Zutaten für Kölschcello

Kölschcello wird im Rotweinglas serviert. Hier die Zutaten: 4 große Eiswürfel, 4 cl Limoncello, 200 ml Mühlenkölsch, ein Zweig Rosmarin und eine Scheibe Graphefruit. Selbstverständlich sollten Kölsch und Limoncello gekühlt sein. Probiert haben wir die neue kölsche Köstlichkeit bei einem Grillabend zusammen mit unserem Freund Bernd und seiner Frau Doris in Köln-Zündorf.

Kölschcello
Bernd bereitet alles vor. (Foto: Lindemann)

Zuerst kommt das Eis ins Glas

Wie immer ist die Vorbereitung das Wichtigste. Mit Longdrinks kennt sich Bernd gut aus. “Sie sind erfrischend und immer ein kleiner Höhepunkt bei Feiern”, so seine Meinung zu diesen kalten Getränken. Er gibt diesmal zuerst das Eis ins Glas. Die Zutaten können sich dann den Weg auf den Boden des Weinglases suchen. Dann kommt der Limoncello. 4 cl werden abgemessen und als erste flüssige Zutat übers Eis gegossen. Der Geruch von frischer Zitrone liegt in der Nase.

Kölschcello wir gemixt.
Eine Zutat nach der anderen kommt ins Weinglas – gleich ist der Kölschcello fertig gemixt. (Foto: Lindemann)

Es darf auch eine Scheibe mehr sein

Bei den Graphefruits ist Bernd nicht sparsam. Er gibt eine Scheibe mehr ins Glas. Dann holt er die Mühlenkölschflasche aus dem Kühlschrank und füllt eine Kölschstange. Diese schlanken Gläser hat eigentlich jeder im Haus und sie haben genau den Inhalt, der für den Drink gebraucht wird. Vorsichtig wird das obergärige Bier hinzugegossen. Es schäumt leicht im Glas. Dann kommt ein kleiner Ast Rosemarin hinzu.

Kölschcello
Das Glas ist viel zu schnell leer: Das neue Trendgetränk wird bei Hitze auf der Terrasse getrunken. (Foto: Lindemann)

Gespannt auf den ersten Schluck

Zu viert testen wir auf der Terrasse von Bernd das Kölschcello. Und wir sind begeistert. Der Longdrink hat einen echten eigenen Geschmack. Das Bier übertönt nicht die Zutaten, es fügt sich geradezu harmonisch als willkommene Grundsubstanz hinzu. Schnell ist das erste Glas leer. Bernd muss erneut als Barmixer aktiv werden. Mit Kölschcello ist endlich ein rheinischer Longdrink gefunden, der sowohl Bier- als auch Longdrink-Liebhaber begeistern dürfte. Prost.

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