Warum immer ins Wasser werfen? Spargel fühlt sich auch im Ofen wohl. Und mit gutem Olivenöl beträufelt und Parmesankäse bestreut, wird aus den dünnen Stangen eine echte Delikatesse. Es ist ganz einfach. Vor allem der grüne Spargel eignet sich dafür besonders. Der muss noch nicht einmal geschält werden. Einfach die harten Enden abschneiden und schon kann es losgehen.

Wie Johann Lafer es sagen würde
Die Spargelzeit ist offiziell am 24. Juni beendet. In den Handel kommt Wochen vorher zuerst der weiße Spargel aus heimischer Ernte. Erst später sind die grünen Stangen soweit. Ein Leser unserer Seite Rheinland-Reporter aus dem Showgeschäft hat uns das Familien-Rezept seiner Oma Elfriede Küpper verraten. Seinen Namen möchte er nicht genannt haben. “Es genügt doch, wenn die Leser das Rezept kennen”, so der Prominente.

Ein flotter Spruch des Promis
Und wie das bei Promis so ist. Einen flotten Spruch hat er auch immer drauf. “Ich bevorzuge es, den Spargel, der auch gerne von der grünen Art sein darf, wie Lafer sagen würde, ‘im Rohr zu garen’.” Dann behalte der Spargel auch noch mehr Inhaltsstoffe. Das würde man spätestens ein paar Stunden später olfaktorisch beim Defäkieren merken. Was für ein Ausdruck, um den Vorgang des Toilettenbesuches zu beschreiben.

Mit schwarzem Pfeffer und Zitrone verfeinern
Bei 180 Grad kommen die Spargel dann in den Backofen. Wenn man nach einer Viertelstunde “im Rohr” den geriebenen Parmigiano regiona dazu gibt, schmilzt dieser und verbindet sich mit der aus dem Spargel ausgetretenen Flüssigkeit zu einer leckeren Sauce, so der Promitipp. Vor dem Servieren noch Olivenöl, schwarzen Pfeffer und ein paar Spritzer frischen Zitronensaft dazu geben. “Einfach Himmlisch.”

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